Parkett in der Küche? Was vor einigen Jahren noch ein No-Go war, ist heute gang und gäbe. Trotzdem benötigt ein Parkettboden in der Küche besonderen Schutz. Wir geben Tipps.
Parkettboden ist in der Küche besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Nicht nur ist die Küche einer der meistfrequentierten Räume, hier wird auch mit Wasser und Lebensmitteln gearbeitet und gekocht. Spritzer und Flecken sind auf einem Küchenboden keine Seltenheit.
Besonders beansprucht werden in der Küche also drei Bereiche des Bodens:
- der Laufbereich
- der Essbereich
- der Koch- und Spülbereich.
Schutz für den Laufbereich
Dort, wo viel gelaufen wird, kann das Parkett im Laufe der Zeit Verfärbungen aufweisen. Ebenso können in diesem Bereich schnell kleine Kratzer entstehen, wenn kleine Steine oder Schmutzpartikel unter den Schuhen auf das Parkett getragen werden.
Schuhe ausziehen ist also schon der erste Schutz für das Parkett. Außerdem können stark frequentierte Laufbereiche mit Teppichen ausgelegt werden.
Schutz für den Essbereich
Stühle, die über den Boden gerückt werden, können schnell Schrammen und Kratzer im Parkett hinterlassen. Statten Sie Ihre Stühle daher unbedingt mit Filzgleitern aus. Damit lassen sich Ihre Stühle ganz mühelos verschieben und das Parkett bleibt geschützt. Auch feststehende Möbelstücke können Sie mit Filzgleitern ausrüsten.
Schutz für den Koch- und Spülbereich
Im Koch- und Spülbereich ist das Parkett besonders gefährdet. Wasser aus der Spüle, Fett vom Herd, herunterfallende Kochutensilien – all das kann Flecken oder Kratzer auf dem Parkett hinterlassen. Vor allem Feuchtigkeit kann dem Bodenbelag auf Dauer stark zusetzen.
Hier können Bodenschutzmatten oder robuste Teppiche schnell und unkompliziert Abhilfe schaffen. Solche Schutzmatten gibt es in unzähligen Designs. Von dezenten, transparenten Matten bis hin zu aufwendigen Mustern – Mit den Matten schützen Sie nicht nur das Parkett vor Flecken, sondern können auch ganz bewusst Akzente im Raum setzen.
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