Welche Stuhlgleiter sind in der Gastronomie sinnvoll? Wie hoch sind die Kosten? Immer häufiger erreichen uns Anfragen von Gastronomiebetrieben, die mit Möbelgleitern den Geräuschpegel reduzieren und ihre Einrichtung schonen wollen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.
Akustische Hygiene – so wichtig wie Küchenhygiene
Essen ist ein Erlebnis mit allen Sinnen. Gastronomen wissen das. Wenn das Umfeld nicht stimmt, kann auch das beste Essen nicht richtig wirken und die Kundschaft bleibt aus. Gute Gastronomen investieren daher viel Zeit und Leidenschaft in die Gestaltung ihres Lokals. Auch der Blick auf die Geräuschkulisse sollte dabei nicht zu kurz kommen. Geraten Störgeräusche in den Vordergrund, kann das schnell auf die Atmosphäre schlagen.
Ein klassischer Stimmungskiller in diesem Sinne sind lärmende Stühle. Nichts verströmt mehr unruhige Kantinenatmosphäre, lädt mehr zum Aufstehen ein als das lästige, stottrige Geräusch, das Stühle beim Umherrücken erzeugen. Dabei lässt sich dieses Problem leicht beseitigen. Schnelle, dauerhafte Abhilfe schaffen hier Filzgleiter oder auch Stuhlgleiter aus Kunststoff. Immer mehr Gastronomiebetriebe erkennen das und fragen uns um Rat. Die häufigsten Fragen: Welche Stuhlgleiter sind empfehlenswert? Wie hoch ist der Montageaufwand? Wie steht es um die Kosten und Folgekosten?
Kunststoff- oder Filzgleiter: Eine Frage des Bedarfs
Eins vorweg: Den perfekten Stuhlgleiter gibt es nicht. In Gesprächen mit Gastronomen fiel besonders häufig das Stichwort Geräuschreduzierung, gefolgt von Langlebigkeit. Die leisesten Gleiter sind aber nicht gleichzeitig die robustesten und umgekehrt. In puncto Geräuschunterdrückung haben klar Filzgleiter die Nase vorn. Die weiche Gleitfläche aus Filz schluckt störende Geräusche optimal und lässt die Stühle problemlos gleiten. Filzgleiter sind dadurch auch für besonders empfindliche Oberflächen prädestiniert.
Für den Außenbereich sind sie hingegen aus mehreren Gründen ungeeignet. Zum einen sind Filzgleiter aufgrund des weichen Materials einer höheren Abnutzung unterworfen als Gleiter aus Kunststoff. Letztere sind deutlich robuster und meist auch etwas günstiger als Filzgleiter. Ein weiterer Vorteil: Kunststoff ist gegen Feuchtigkeit resistent. Ausgelaufene Flüssigkeiten oder Bodennässe können Kunststoff-Gleitern nichts anhaben. Filz verhärtet hingegen, wenn er zu viel Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Zum Wischen sollten Stühle mit Filzgleitern also hochgestellt werden.
Austauscheinsätze für schnellen Gleiterwechsel
Unabhängig vom Material ist dagegen der Montageaufwand. Dieser richtet sich allein nach der Art der Anbringung, sprich: den verwendeten Stühlen. Holzstühle erhalten in der Regel Gleiter zum Nageln oder Schrauben, während bei Stahlrohrstühlen eher Stopf- oder Klemmmechanismen vorherrschen. Wirklich zeitaufwendig ist die Montage aber generell nicht, sofern man (wichtig!) beim Kauf die richtigen Stuhlmaße beachtet.
Wenn jedoch ein verschleißbedingter Wechsel der Gleiter ansteht, lässt sich mit Austauscheinsätzen wie dem QuickClick System der Montageaufwand nochmals deutlich verringern. Denn beim zweiteiligen QuickClick System müssen lediglich die Basiselemente einmalig fest montiert werden. Der Austausch verschlissener Gleiteinsätze erfolgt schnell und einfach per Klick-System, also dem Aus- und Einklicken der Trägerelemente. Gerade Gastronomiebetriebe mit vielen Sitzgelegenheiten und starker Beanspruchung profitieren von Austauscheinsätzen nicht nur zeitlich.
Unser Tipp für Gastronomen: QuickClick Möbelgleiter
Ein weiterer Vorteil von QuickClick sind nämlich die geringen Folgekosten. Einzelne Austauscheinsätze sind hier deutlich günstiger als ein kompletter Stuhlgleiter, auch wenn die Kosten für Stuhlgleiter generell überschaubar Rahmen sind: Die günstigsten QuickClick Gleiter beispielsweise erhalten Sie bereits ab 60 Cent, Austauscheinsätze sind schon ab 36 Cent erhältlich. Zudem gewähren wir abhängig von der Bestellmenge attraktive Rabatte.
Insgesamt können wir Gastronomen also guten Gewissens zum QuickClick System raten. Die Gleiter sind für viele Stuhlmodelle erhältlich und reduzieren durch ihr Austauschsystem auf Dauer Kosten und Montageaufwand. Durch die längere Lebensdauer der Bodenbeläge sind die Kosten zudem schnell wieder eingespielt. Darüber hinaus sind viele Austauscheinsätze auch miteinander kompatibel – bei manchen Modellen können Gastronomen also zwischen Kunststoff- und Filzeinsätzen wechseln. Die Materialentscheidung ist also nicht „für die Ewigkeit“, sondern kann je nach Bedarf und Erfahrung auch wieder geändert werden.
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